Der deutsche Weinkonsument außerhalb der traditionellen Weinanbaugebieten: Eine Untersuchung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen

Der deutsche Weinkonsument außerhalb der traditionellen Weinanbaugebiete

Eine Untersuchung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen (2019)

 

Der weltweite Weinmarkt ist stark umkämpft, der Pro-Kopf-Konsum sinkt und der deutsche Weinkonsum stagniert. Dem Weinkonsumenten stehen durch den technischen Fortschritt umgehend Informationen zu Produkten zur Verfügung. Der Druck auf die Produzenten wächst und der Vertrieb wird durch den großen Konkurrenzkampf immer schwieriger. Um die Kunden richtig verstehen und einordnen zu können, ist eine Analyse des Weinmarktes unumgänglich. Das Bundeland mit den meisten Konsumenten in Deutschland ist Nordrhein-Westfalen und somit beschäftigte sich diese Arbeit mit dem Thema „Der deutsche Weinkonsument außerhalb der traditionellen Weinanbaugebiete: Eine Untersuchung am Beispiel von Nordrhein-Westfalen“. Für eine eingehende Analyse wurde eine Datenerhebung mittels Onlineumfrage durchgeführt. Hierfür wurden ausschließlich volljährige Weinkonsumenten, die in Nordrhein-Westfalens wohnhaft sind, bei der Befragung zugelassen. Der Fragenkatalog bezog sich unter anderem auf den Einkaufsort, auf relevante Kaufkriterien und auf präferierte Herkunftsregionen bezüglich des Konsumprodukts Wein. Fragen zum Image von Wein im Allgemeinen und speziell zu den drei bekanntesten Weinanbauregionen Deutschlands wurden ebenfalls durchgeführt. Durch die Auswertung der 174 Rückläufe konnten wichtige Erkenntnisse über die Konsumstruktur alkoholischer Getränke sowie über die Konsumhäufigkeit festgestellt werden.