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Neustadt gehört zu den forschungsstärksten Standorten des Forschungskreises der Ernährungsindustrie

Der Forschungsstandort Neustadt mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz im Verbund mit den Hochschulen Ludwigshafen, Kaiserslautern und Bingen am Weincampus Neustadt zählt mit 10 laufenden Forschungsprojekten zu einem der 7 forschungsaktivsten Standorte im Forschungskreis der Ernährungsindustrie. Damit kann sich Neustadt mit renommierten Hochschulen wie der TU München, dem Karlsruher Institut für Technologie, der Universitäten in Hohenheim, Erlangen, Hamburg oder Berlin in den Forschungsaktivitäten vergleichen. Besonderes Interesse fanden die Projekte zur Energie und Ressourceneinsparung von Prof. Dr. Durner in Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen oder der Schnelltest für Schadorganismen in Most und Wein der von Prof. Dr. Maren Scharfenberger-Schmeer betreut wird.

Die Projekte werden über die Allianz für industrielle Gemeinschaftsforschung AiF durch das Bundeswirtschaftsministerium finanziert um kleinere Betriebe, die sich keine eigene Forschung und Entwicklung leisten können, durch vorwettbewerbliche Projekte mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zu fördern. Die Projektanträge werden von sechs Gutachtern evaluiert und die Verbesserungsvorschläge erhöhen die Qualität der Forschung als auch die endgültigen Chancen zur Bewilligung durch das BMWi. Die Gutachter rekrutieren sich aus dem wissenschaftlichen Beirat, deren 100 Mitglieder sich paritätisch aus Wissenschaftlern und Industrievertreter zusammensetzen. Gleichzeitig diskutiert der wissenschaftliche Beirat die Projektanträge und stimmt über ihre Annahme ab.

Weitere Informationen unter FEI@fei-bonn.de