Studieren im Ausland über Erasmus

Studieren im Ausland

Erasmus-Kooperation zwischen dem Weincampus Neustadt und der IMC Fachhochschule Krems, Österreich

Fachliche und interkulturelle Weiterentwicklung durch internationale Vernetzung

Ab dem Wintersemester 2023/2024 können pro Jahr zwei Studierende des dualen Studiengangs „Weinbau & Oenologie“ des Weincampus Neustadt ein Auslandssemester an der Fachhochschule Krems im Studiengang „International Wine Business“ absolvieren. Im Gegenzug können zwei Studierende der Fachhochschule Krems ein Semester am Weincampus Neustadt verbringen. Durch die Kooperation erhalten die Studierenden des Weincampus eine weitere Möglichkeit, auf internationaler Ebene zu lernen - zusätzlich zu den bereits in den Studienverlauf fest verankerten Praxisprojekten und Exkursionen.

Durch das Erasmus-Programm entfallen nicht nur die Studiengebühren im Ausland, die Studierenden zusätzliche eine finanzielle Förderung für die Lebenshaltungskosten im Ausland. Neben den Studierenden fördert das Erasmus-Programm auch die Lehrenden. So können zukünftig interessante Vorlesungen und Seminare zwischen den Hochschulen organisiert werden, wodurch beide Partner sowohl fachlich als auch interkulturell profitieren. Für die Kooperation verantwortlich zeichnen Prof. Dr. Laura Ehm, Professorin für Marketing am Weincampus Neustadt, und Prof. Dr. Albert Franz Stöckl, Studiengangsleiter „International Wine Business“ an der IMC FH Krems. Beide unterstreichen die Potenziale der Kooperation. 

Die IMC FH Krems ist bereits heute stark international vernetzt, was laut Prof. Stöckl zu einem Markenzeichen des Studiengangs „International Wine Business“ zählt. Durch die Kooperation mit dem Weincampus Neustadt wird dieses Netzwerk nun erweitert und gegenseitig können spannende Impulse ausgetauscht werden. Krems ist durch die Nähe zum angrenzenden Weinanbaugebiet Wachau ein attraktiver Standort zum Wein studieren und Wein machen. Die Region ist nicht zuletzt aufgrund ihrer hervorragenden Weine und Weinkellereien offizielles UNESCO Weltkulturerbe. Deutschland und Österreich befinden sich im Herzen Europas. Beide Länder stehen daher vor ähnlichen klimatischen Herausforderungen, wodurch insbesondere rund um das Thema Nachhaltigkeit wertvolles Know-how ausgetauscht werden kann.

Interessierte können sich gerne direkt an Prof. Dr. Laura Ehm wenden.